Pathologie

Hochpräzise Spurensuche

Die Pathologie wirkt im Hintergrund und untersucht Zellen und Gewebeproben auf krankhafte Prozesse. Unsere Dienste tragen dazu bei, eine Krankheit zu diagnostizieren, die optimale Therapie einzuleiten und deren Erfolg zu beurteilen.

Das Wohl der Patientinnen und Patienten steht im Zentrum 

Mein Team und ich setzen uns dafür ein, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu identifizieren. Unsere Erkenntnisse ermöglichen die Wahl der richtigen Therapieform und tragen zur Genesung von Patientinnen und Patienten bei.

Wir arbeiten mit moderner Labortechnologie für Histologie, Zytologie, Immunhistochemie und Molekularbiologie inklusive Elektronenmikroskopie.

Prof. Dr. med. Rainer Grobholz Chefarzt Institut für Pathologie

Am Institut für Pathologie untersuchen wir Zellen und frisch entnommene Gewebeproben mit moderner Labortechnologie. Wir klären ab, welche Krankheit vorliegt, ob zum Beispiel ein Tumor vollständig entfernt wurde oder ob eine Therapie greift. Die Ergebnisse unserer Spurensuche ermöglichen es, eine klare Diagnose zu stellen und eine auf die Patientin oder den Patienten angepasste Behandlung einzuleiten.  

Als eines der ersten Institute haben wir in der Schweiz die digitale Pathologie eingeführt. Durch einen digitalen Scan sind wir in der Lage, bereits am Bildschirm eine Erkrankung zu erkennen.

Das Institut für Pathologie bietet folgende Untersuchungen an: 

Histopathologie: 
Wir untersuchen Proben oder Operationspräparate aus allen Organen oder Geweben. 

Zytopathologie:
Unter dem Mikroskop begutachten wir einzelne Zellen aus Abstrichen oder Körperflüssigkeiten.

Molekularpathologie:
Wir identifizieren spezifische Gene, um zum Beispiel bei Tumorerkrankungen eine individualisierte Therapie zu ermöglichen, oder weisen spezifische Erreger von Infektionskrankheiten nach.

Neuropathologie:
Kann ein Hirntumor nicht operativ entfernt werden, untersuchen wir eine mittels Biopsie entnommene Gewebeprobe, um den Tumor zu klassifizieren und die weitere Behandlung zu bestimmen.  

Elektronenmikroskopie:
Mit Hilfe des Elektronenmikroskops untersuchen wir Strukturen und Muster im Gewebe, die auf krankhafte Veränderungen hindeuten.

Klinische Autopsie:
Wir führen Autopsien nach natürlichen Todesfällen durch, um medizinische Umstände, die zum Tod geführt haben, zu klären. 

Institut für Pathologie

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Institut für Pathologie Haus 2 Tellstrasse 25 5001 Aarau

Häufige Fragen

  • Nein. Für die Klärung unnatürlicher Todesfälle sind die Spezialistinnen und Spezialisten der Rechtsmedizin zuständig. Pathologinnen und Pathologen hingegen stellen vorrangig Diagnosen, die Lebenden zugute kommen. Sie kommen aber auch bei natürlichen Todesfällen zum Einsatz, um Krankheiten bei Verstorbenen oder Zusammenhänge zu einer Behandlung zu erkennen. Dies ist für die Hinterbliebenen und Ärztinnen und Ärzte von Interesse. Die Erkenntnisse dienen dem medizinischen Fortschritt. 
    In Krimis werden Spezialistinnen und Spezialisten, die Mordopfer untersuchen, fälschlicherweise oft als Pathologin oder Pathologe bezeichnet. Verantwortlich dafür ist ein Übersetzungsfehler. Gerichts- oder Rechtsmedizinerinnen und -mediziner werden auf Englisch forensic pathologist genannt.

  • Die Hauptaufgabe ist die Untersuchung von Operationspräparaten, Gewebeproben, Zellen, Abstrichen und Körperflüssigkeiten. Hierbei klären wir Fragen wie: 

    • Welche Krankheit liegt vor?

    • Ist die Krankheit gut- oder bösartig?

    • Ist bei einer Operation alles Notwendige entfernt worden?

    • Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

  • Wir verfügen über eine umfassende moderne Laborinfrastruktur. Sie befähigt uns zu Untersuchungen in den Bereichen Histologie, Zytologie, Immunhistochemie, Elektronenmikroskopie und Molekularbiologie. Für gewisse Untersuchungen stehen wir in Kontakt mit entsprechenden Expertinnen und Experten.