• KSA Kantonsspital Aarau KSA Kinderspital Aarau KSA Bahnhof Aarau KSA Lenzburg
  • Kardiologie

    Mit ganzem Herz für Sie im Einsatz

    Unsere Kardiologinnen und Kardiologen kümmern sich rund um die Uhr um Patientinnen und Patienten mit Herzerkrankungen wie Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, Herzmuskelentzündungen oder Herzrhythmusstörungen.

    Mit Herz für Sie da

    Wir setzen uns mit grosser Sorgfalt und Empathie für das Wohl unserer Patientinnen und Patienten ein. Mein gesamtes Team mit erfahrenen Herzspezialistinnen und -spezialisten garantiert eine medizinisch erstklassige und persönliche Behandlung sowie eine fürsorgliche Betreuung.

    Prof. Dr. med. Laurent Haegeli Chefarzt Kardiologie

    Die Kardiologie ist eine Abteilung der Medizinischen Universitätsklinik KSA Aarau.
    Die interdisziplinäre Zusammenarbeit insbesondere mit den Intensivstationen, dem Zentrum für Notfallmedizin und den Diensten der Anästhesie bei der Betreuung von Hochrisikoeingriffen vereint hochspezialisiertes Fachwissen zu einer ganzheitlichen Behandlung für ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten.

    Wir verfügen über modernste kardiale Bildgebung sowie drei Herzkatheterlabore.

    Zu unseren Schwerpunkten zählt die Behandlung von folgenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen:

    • Herzrhythmusstörungen

    • Koronare Herzkrankheiten

    • Herzinfarkt

    • Herzklappenerkrankungen

    • Herzmuskelentzündungen

    • Herzinsuffizienz

    • Hypertonie (Bluthochdruck)

    Wie Sie uns erreichen

    Unser Leistungsspektrum

    Sprechstunden und Rehabilitation

    Wir sind für Sie da

    Wunderwerk Herz

    • Gewicht Herz:

      Ein gesundes Herz wiegt bei Männern etwa 300g und Frauen 280g. Regelmässiger Ausdauersport kann das Gewicht auf bis zu 500 Gramm erhöhen und die Leistungsfähigkeit steigern. Krankheitsbedingte Gewichtszunahmen, verursacht durch Faktoren wie Bluthochdruck oder Herzmuskelschwäche, sind jedoch problematisch.

    • Herzschlag:

      Ein normaler Herzschlag liegt bei 50-80 Schlägen pro Minute. Bei körperlicher Belastung kann der Puls auf über 200 steigen. Eine Fachperson sollte konsultiert werden, wenn der Ruhepuls über 100 liegt oder Symptome wie Unwohlsein, Atemnot, Brustschmerzen und Schwindel auftreten.

    • Herzinfarkt:

      Herzinfarkt ist global und in der Schweiz die Haupttodesursache, jährlich sind hierzulande etwa 300.000 Menschen betroffen. Nach den Wechseljahren ist das Risiko für Frauen, an einem Herzinfarkt zu sterben, höher als für Männer, teilweise weil die Symptome bei Frauen oft anders sind.

    • Bluthochdruck:

      18% der Schweizer Bevölkerung war 2017 von Bluthochdruck betroffen. 1992 betrug der Anteil noch 14%. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in der Schweiz die häufigste Todesursache und der dritthäufigste Hospitalisierungsgrund.

    • Blutgefässe:

      Ein erwachsener Mensch besitzt Blutgefässe von einer Länge von 100 000 km. Diese Strecken entsprechen mehr als dem doppelten Umfang unserer Erde.

    • Herzschlag-Synchronisation:

      Verliebte Paare synchronisieren ihren Herzschlag, indem sie sich drei Minuten lang in die Augen schauen.

    • Arterienverkalkung / Arteriosklerose

      Arteriosklerose, eine häufige Blutgefässkrankheit, stört die Blutzirkulation und Sauerstoffversorgung von Gehirn und Herz, was Schlaganfall oder Herzinfarkt verursachen kann. Ein gesunder Lebensstil mindert das Risiko erheblich.

    • Blut

      7000 Liter Blut pumpt das Herz pro Tag durch den Körper, um jede einzelne Zelle dauerhaft mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Dabei durchläuft der rote Lebenssaft knapp100 000 Kilometer Blutgefässe.

    • Gefässnetzwerk

      Ein Netzwerk aus 7 Gefässtypen durchzieht unseren Körper: Aorta (Hauptschlagader), Arterie (Schlagadern), Arteriolen (kleine Schlagader), Kapillaren (Haargefässe), Venolen (kl. Venen), Venen (Blutadern) und Hohlvenen. Gemeinsam mit dem Herz bilden sie das Herz-Kreislauf-System.

    Aktuelle Veranstaltungen

    Wo Sie uns finden

    Kardiologie Haus 1 Tellstrasse 25 5001 Aarau

    Aktuelle Studien und Veröffentlichungen

    • Randomisierte Vergleichsstudie zur laparoskopischen Vorfalloperation mit Gebärmutterentfernung gegenüber gebärmuttererhaltendem Vorgehen (Multizenter-Studie)

      In der Studie wird untersucht, ob bei der laparoskopischen Behandlung (minimal-invasive Chirurgie) der Beckenbodensenkung die Beibehaltung der Gebärmutter von Vorteil ist. Diese wird bei der Sakrokolpopexie üblicherweise entfernt. Die gebärmuttererhaltende Behandlung könnte unter anderem zu einer Verkürzung der Operations- und Narkosedauer und zur Verhinderung von Komplikationen führen. Interessant wird auch sein, zu erkennen, ob das Gefühl der körperlichen Integrität mit der Gebärmuttererhaltung positiv beeinflusst wird.

      Studienleiter: PD Dr. med. Dimitri Sarlos
       

    • Die Studie untersucht die Wirksamkeit der Strahlentherapie im Vergleich zur Chirurgie bei der Behandlung von Brustkrebs mit Befall der Lymphknoten in der Achselhöhle. Wir machen diese Studie, um die wirksamste Behandlung mit den wenigsten Nebenwirkungen herauszufinden.

      Studienleiter: PD Dr. med. Dimitri Sarlos
       

    • Die Studie untersucht, ob regelmässige körperliche Bewegung einen vorbeugenden Effekt auf das Auftreten von Muskel- und Gelenksschmerzen hat, welche als Nebenwirkungen einer antihormonellen Therapie mit einem Aromatasehemmer auftreten können.

      Studienleiter: PD Dr. med. Dimitri Sarlos
       

    • Die Studie untersucht bei Mastektomie-Patientinnen mit direkter Brustrekonstruktion, ob die Implantat-Position vor oder hinter dem Brustmuskel für eine höhere Lebensqualität sorgt. Wir machen diese Studie, um Patientinnen in Zukunft die für sie beste Therapieempfehlung in Bezug auf eine möglichst hohe Lebensqualität geben zu können.

      Studienleiter:  PD Dr. med. Dimitri Sarlos

    • Soft Cervix ist eine klinische Studie zur Messung des Frühgeburtrisikos zwischen der 18. und 22. Schwangerschaftswoche.

      Eine Gewebeschwäche des Gebärmutterhalses kann die Ursache einer Frühgeburt sein. In dieser Studie hoffen wir zu erfahren, ob wir solche Gebärmutterhalsschwächen durch einfache Messungen frühzeitig erkennen können.

      Klinische Studie: Messung des Frühgeburtrisikos (PDF) (https://www.ksa.ch/sites/default/files/cms/geburtshilfe-perinatalmedizin/docs/flyer-soft-cervix-frauenklinik-ksa.pdf)                           

      Patienteninformation (PDF)
      (https://www.ksa.ch/sites/default/files/cms/geburtshilfe-perinatalmedizin/docs/patienteninformation-soft-cervix-frauenklinik-ksa.pdf)

      Studienleiterin: Dr. med. Monya Todesco Bernasconi

    • MoCHiv: Mutter und Kind HIV Kohortenstudie - Erhebung von Angaben über den Schwangerschaftsverlauf, die Geburt und die Entwicklung des Kindes. Ergänzend für Frauen, die an der schweizerischen HIV Kohortenstudie (SHCS) teilnehmen.

    • Dieses Projekt zielt insbesondere darauf ab, ein internationales Register von Patienten zu erstellen (Liste von Patienten und deren relevante medizinische Informationen), für die eine SARS-CoV-2 Infektion während der Schwangerschaft vermutet wird. Das Register umfasst CHUV-Patienten und wird auf schweizerischer und internationaler Ebene erweitert.

      Studienleiterin: Dr. med. Monya Todesco Bernasconi

    • Ziel dieser Studie ist es herauszufinden, ob der Nüchtern-Plasmaglukosewert (FPG) den oralen Glukose Toleranztest (oGTT) als Screeningstest bei schwangeren Frauen mit erhöhtem Schwangerschaftsdiabetesrisiko ersetzen kann. Des Weiteren möchten wir erforschen, welcher Grenzwert des Nüchtern-Plasmaglukosewerts verwendet werden soll und es sollen Risikofaktoren identifiziert werden, die falsch negative Screenings mit dem Nüchtern-Plasmaglukosewert beeinflussen.

      Um diese Fragestellung zu beantworten, werden Daten ausgewertet, die bereits 2014 bis 2017 an der Frauenklinik des Kantonsspitals Aarau erhoben wurden und demzufolge in den Krankengeschichten vorhanden sind. Der erwartete Erkenntniszuwachs wird für zukünftige betroffene schwangere Frauen von Nutzen sein, da mit den gewonnenen Ergebnissen voraussichtlich eine grosse Anzahl unnötiger und aufwändiger oGTT-Tests vermieden werden kann.

      Studienleiterin: Dr. med. Monya Todesco Bernasconi

    • Wir machen Sie auf eine Studie, die im Universitätsspital Basel aktuell läuft, aufmerksam. Bei Interesse bitte direkt mit der Studienverantwortlichen Kontakt aufnehmen.