Unsere Leistungen Stationäre Behandlung und Betreuung

Unsere Behandlungen und Betreuung im Lymphom- und Leukämiezentrum sind vielseitg und erfolgen in verschiedenen Abteilungen je nach Aufwendigkeit, Schweregrad und Dauer.

Aufwendige Abklärungen sowie mehrtägige Chemotherapien können ambulant in der Tagesklinik oder stationär in der Wochenklinik des KSA, von Montag bis Freitag erfolgen.

Längere stationäre Aufenthalte für Abklärungen oder Therapien sowie bei Notfällen erfolgen hauptsächlich in der Medizinischen Universitätsklinik oder je nach Situation in anderen Spezialabteilungen (zum Beispiel Chirurgie, Frauenklinik, Neurochirurgie, Hals-Nasen-Ohren-Klinik) des KSA. Eine hämatologische und onkologische Mitbetreuung wird jederzeit gewährleistet.

Die Betreuung und Behandlung von Patientinnen und Patienten mit schweren hämato-onkologischen Erkrankungen erfolgt auf der dafür spezialisierten Medizinischen Station 731. Diese Abteilung ist Teil des Stammzelltransplantationszentrums. Im Vordergrund stehen intensive Chemotherapie, autologe hämatopoetischen Stammzelltransplantationen oder die Anti-Lymphozyten-Globulin-Therapie (ATG) bei aplastischer Anämie und myelodysplastischem Syndrom.

Die intensive Therapie der Patienten mit einer akuten Leukämie erfolgt auf einer separaten Abteilung der Station 731, der Isolierstation. Die Patienten der Isolierstation sind aufgrund ihrer Erkrankung und der Therapie anfälliger gegenüber Infektionen. Ziel der protektiven Pflege auf der Isolierstation ist, die Phase fehlender Infektabwehr sicher zu überbrücken. Dieser Schutz ist nicht absolut. Es stehen dafür Einzelzimmer zur Verfügung, die mit Filtern und positivem Innendruck belüftet werden, um das Eindringen von Keimen, insbesondere Pilzsporen in die Patientenzimmer zu verhindern.