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  • Radiologiezentrum Lenzburg

    Ihr Weg zu präziser Diagnostik – modern, patientenorientiert, vertrauensvoll

    Das Radiologiezentrum Lenzburg eröffnet im Januar 2026 als externer Standort des Kantonsspitals Aarau (KSA) und ist Teil des Zentrums für Bildgebung und minimalinvasive Therapien (ZBT).

    Willkommen im Radiologiezentrum Lenzburg

    Patientinnen und Patienten der Region erhalten hier Zugang zum gesamten Spektrum moderner radiologischer und neuroradiologischer Untersuchungen – von MRT und CT über Röntgen und Ultraschall bis hin zur Mammographie.

    Die Untersuchungen und Befundung erfolgen durch unser erfahrenes Team vor Ort, in enger Zusammenarbeit mit den subspezialisierten Fachärztinnen und Fachärzten der Institute Radiologie und Neuroradiologie am Kantonsspital Aarau.

    Das Radiologiezentrum zeichnet sich durch eine moderne, grosszügige und patientenorientierte Gestaltung aus. Die hellen Räumlichkeiten und die freundliche Atmosphäre schaffen einen Rahmen, in dem sich Patientinnen und Patienten willkommen und wohl fühlen

    Anmeldungen sind ab 20. Oktober 2025 möglich – Untersuchungen werden ab Januar 2026 durchgeführt.

    Ihr Weg zur Untersuchung

    Zuweisungen

    Anmeldeformular Radiologiezentrum-Lenzburg (PDF)

    Anleitung zum Download und Versand

    • PDF-Formular herunterladen und lokal auf Computer speichern
    • PDF-Formular lokal auf Computer öffnen (z.B. über Acrobat Reader)
    • PDF-Formular am Computer ausfüllen
    • PDF-Formular per E-Mail versenden

    Öffnungszeiten
    Mo–Fr, 08:00–17:00 Uhr
    Hinweis: Anmeldungen sind ab 20. Oktober 2025 möglich – Untersuchungen ab Januar 2026.

    Digitaler Datenaustausch für zuweisende Arztpraxen. Mit dem Partner openmedical bietet das KSA die Möglichkeit, Daten und Dokumente zwischen Arztpraxen und dem KSA elektronisch auszutauschen.

    Mehr Information



    Untersuchungsmethoden

    Ablauf einer Untersuchung

    Ihre behandelnde Ärztin oder ihr behandelnder Arzt hat Sie für eine radiologische Untersuchung bei uns angemeldet oder Sie interessieren sich selbst für eine Untersuchung bei uns?

    Im Folgenden informieren wir Sie über das Wichtigste.

    • Vor der Untersuchung
      Unser Organisationsteam kümmert sich um eine schnellst- und bestmögliche Terminvergabe. Sollten Sie einmal einen Termin nicht wahrnehmen können, bitten wir Sie, uns dies frühzeitig mitzuteilen und wir vereinbaren mit Ihnen einen neuen Termin.

      Falls für Ihre Untersuchung spezifische Vorkehrungen notwendig sind, werden wir Ihnen dies selbstverständlich vorher in einem Informationsschreiben mitteilen.

      Am Tag der Untersuchung
      Alle Untersuchungen finden direkt im Radiologiezentrum Lenzburg am Niederlenzer Kirchweg 4 statt. Unsere Mitarbeitenden an der Anmeldung unterstützen Sie gerne bei Fragen und zeigen Ihnen den Weg zum Untersuchungsraum. 

      Die Dauer Ihres Aufenthalts hängt von der jeweiligen Untersuchung ab und kann unterschiedlich lang sein. Unser Team informiert Sie im Voraus, damit Sie gut planen können. 

      Nach der Untersuchung
      Bei vielen Untersuchungen, v.a. Kernspintomographie (MRT) und Computertomographie (CT) werden teilweise mehr als 1000 Bilder ausgewertet. Die sorgfältige Durchsicht und das Erstellen eines ausführlichen schriftlichen Berichts nimmt Zeit in Anspruch (i.d.R. 1-2 Tage). Ihre behandelnde Ärztin bzw. ihr behandelnder Arzt wird Sie kontaktieren, um die Resultate und das weitere Vorgehen gemeinsam mit Ihnen zu besprechen.

    • Informationen rund um das Patientenportal finden Sie hier:

      Zu unserem Patientenportal 

      Infoflyer Patientenportal

    Wir sind für Sie da

    Wo Sie uns finden

    Radiologiezentrum Lenzburg Radiologiezentrum Lenzburg Niederlenzer Kirchweg 4 5600 Lenzburg

    Das Radiologiezentrum liegt in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Lenzburg und ist mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar.

    Für die Anfahrt mit dem Auto stehen in unmittelbarer Umgebung des Radiologiezentrums öffentliche Parkplätze an der Strasse sowie im nahegelegenen Parkhaus Gleis 2 zur Verfügung.

    Die Praxis ist barrierefrei zugänglich. 

    Häufig gestellte Fragen

    • Grundsätzlich ja, es sei denn, Sie haben z.B. eine Prämedikation aufgrund einer bekannten Kontrastmittelallergie erhalten (z.B. Tavegyl(R)). In diesem Fall sind Sie für mehrere Stunden fahruntauglich.

    • Die eingesetzten Magnetfelder sind auch in der Schwangerschaft unbedenklich – sowohl für die werdenden Mütter als auch ungeborene Kinder. Dennoch bitten wir Sie, uns über eine Schwangerschaft zu informieren, damit unsere Spezialisten/-nnen genau überprüfen können, ob die Art der Untersuchung weiterhin für Sie geeignet ist oder evtl. alternative Untersuchungsmethoden vorteilhafter sind.

    • Das Gerät verursacht je nach Art der Untersuchung laute Klopfgeräusche. Kopfhörer mit Musik nach Wahl oder Ohrstöpsel schirmen diese Geräusche während der Untersuchung ab.

    • Die Angst vor engen Räumen tritt gelegentlich auf und wir kennen verschiedene Möglichkeiten, wie wir uns gemeinsam mit Ihnen vorbereiten können. Wenden Sie sich im Vorfeld an uns und wir werden bestimmt die passende Lösung für Sie finden.

    • Das kann sehr unterschiedlich sein - je nachdem welches Organ untersucht werden soll. Die meisten Untersuchungen dauern zwischen 15 und 45 Min. – einige Spezialuntersuchungen können auch bis zu 75 Min. dauern. Für die Vor- bzw. Nachbereitungszeit berechnen wir jeweils etwa 30 Min. zusätzlich ein.

      Das korrekte Auswerten der Bilder braucht Zeit und diese kann sehr stark variieren. Nicht selten sind für die Bewertung der Untersuchungsergebnisse Befundbesprechungen mit Ihrem/r zuweisenden Arzt/Ärztin notwendig. So erhalten Sie Ihr Untersuchungsergebnis i.d.R. von Ihrem/r zuweisenden Arzt/Ärztin ein bis zwei Tage nach der Untersuchung.

    • Für manche Untersuchungen wird ein Kontrastmittel über eine Vene (wie bei einer Blutentnahme) injiziert. Diese Substanz sorgt dafür, dass die untersuchten Organe besser sichtbar werden.

    • Alle über die Blutgefässe verabreichten Kontrastmittel für Röntgen- oder CT-Untersuchungen enthalten Jod. Die in der Magnetresonanztomographie (MRT) verwendeten Kontrastmittel sind jodfrei. Jodhaltige Kontrastmittel dürfen bei einer bekannten Jodallergie nur nach entsprechender Vorbereitung verabreicht werden. Ob eine Unverträglichkeit vorliegt, wird im Vorfeld grundsätzlich abgeklärt.

    • Selbstverständlich stellen wir Ihnen auf Anfrage gerne alle bei uns angefertigten Untersuchungsbilder zur Verfügung. Diese können Sie anderen Fachpersonen zur Zweitbeurteilung vorlegen.

    Häufig gestellte Fragen zur Mammographie

    • Beide Untersuchungsverfahren unterscheiden sich wesentlich, sowohl technisch, als auch in der Darstellung der Bruststrukturen. Daher werden diese beiden Methoden auch häufig in Kombination durchgeführt. Oft ist es nicht möglich, allein mit der Ultraschalluntersuchung eine Brustkrebserkrankung auszuschliessen. Daher ist die Mammographie bei dieser Fragestellung – zumindest bei Frauen über 40 Jahren - die Methode erster Wahl.

    • Die Kompression schadet der Brust nicht. Während der sehr kurzen Zeit wirkt ein Gewicht von ca. 10-15 kg auf die Brust. Dies ist nicht mehr, als wenn Sie beim Schlafen auf dem Bauch liegen.

    • Die Strahlenbelastung für den Drüsenkörper ist durch technische Entwicklungen in den letzten Jahren deutlich gesunken. Ein Zusammenhang zwischen einer Mammographie und der Entstehung von Brustkrebs ist zwar möglich, die Wahrscheinlichkeit hierfür ist aufgrund der niedrigen Strahlenbelastung jedoch äusserst gering. Die Wahrscheinlichkeit von regelmässigen Vorsorgeuntersuchungen zu profitieren überwiegt dieses Risiko bei Weitem. 

    • Die Krebsliga Schweiz empfiehlt Frauen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren alle zwei Jahre eine Routine-Mammographie. Gab es in der Familiengeschichte bereits Brustkrebs, sind jährliche Kontrollen sinnvoll. Ausserdem sollte man dann einen früheren Zeitpunkt für die Erstuntersuchung ins Auge fassen, etwa zwischen dem 40. und 45. Lebensjahr.

    • Bei der Mammographie wird jede Brust aus zwei Ebenen geröntgt (d.h. insgesamt 4 Aufnahmen). Dazu muss die Brust jeweils für wenige Sekunden komprimiert werden, was von einigen Patientinnen als unangenehm empfunden werden kann. Diese Kompression ist notwendig, um einerseits die Strahlendosis zu senken und möglichst hochaufgelöste Bilder zu erhalten.