Störungen des normalen Gangbildes können schwerwiegende Auswirkung auf die Mobilität und die Lebensqualität der Betroffenen haben.
Mit zunehmendem Lebensalter steigt die Vielfalt der möglichen Ursachen für Gangstörungen. Veränderungen im Gehirn und Rückenmark, wie wiederholte «stumme» Schlaganfälle oder Einengungen des Rückenmarkskanals, können ebenso dazu beitragen wie Erkrankungen der Nerven in den Beinen. Viele chronische Gehirnerkrankungen, wie beispielsweise die Parkinson-Erkrankung, können sich durch Gangstörungen bemerkbar machen. Eine weitere häufig abgeklärte Ursache am Standort Zofingen ist der Normaldruckhydrocephalus. Dabei handelt es sich um ein nicht seltenes, immer noch schlecht verstandenes Krankheitsbild, das sich durch Gangstörungen, teilweise Beeinträchtigungen der geistigen Leistungsfähigkeit und Störungen der Kontinenz äussert.
Der Nachweis dieser Krankheit und die Unterscheidung von anderen Erkrankungen, die teilweise ähnliche Gangstörungen verursachen, sind oft schwierig und erfordern viel Erfahrung im Umgang mit diesem Krankheitsbild. Wir führen Abklärungen durch, um die vielfältigen Ursachen von Gangstörungen zu identifizieren, und entwickeln einen Behandlungsplan, um die Gehfähigkeit nachhaltig zu verbessern.
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