Die Bestrahlung ist ein wirksamer Ansatz bei bösartigen Tumoren. Je nach Ausprägung des Tumors werden unterschiedliche Bestrahlungsthepien angewendet. Das Radio-Onkologiezentrum KSA-KSB verfügt in diesem Bereich über eine grosse Expertise.
Bestrahlung bei bösartigen Tumoren
Ein Tumor besteht aus Zellen, die sich schnell und unkontrolliert vermehren. Eine Möglichkeit, die Zellen daran zu hindern, sich weiter zu teilen, besteht in der Bestrahlung. Dabei werden energetische Strahlen auf den Tumor gerichtet und die Zellen so zerstört. Wie häufig und intensiv die Bestrahlung durchgeführt werden muss, hängt von der Krebserkrankung ab. Um die Bestrahlung möglichst genau auf den Tumor zu richten und dabei so wenig gesundes Gewebe wie möglich zu bestrahlen, wird das betroffene Körperteil des Patienten in einer ruhigen Position fixiert.
Bestrahlung bei bösartigen Tumoren
Stereotaxie und Radiochirurgie
Die Stereotaxie und die Radiochirurgie sind nicht-invasive Behandlungsmethoden, die eine Bestrahlung mit höchster Präzision ermöglichen. Während bei der Stereotaxie mehrere Sitzungen nötig sind, reicht bei der Radiochirurgie eine einmalige Bestrahlung aus um einen Tumor im Gehirn vollständig zu entfernen. Das Radio-Onkologie-Zentrum KSA-KSB ist für diese Arten der Krebsbehandlung bestens ausgerüstet.
Stereotaxie und Radiochirurgie
Hyperthermie
Die übliche Körpertemperatur eines Menschen beträgt rund 37 °C. Während der Hyperthermie wird die Temperatur in einer bestimmten Region oder im gesamten Körper auf über 40 °C erwärmt. Dadurch lässt sich die Sensibilität eines Tumors auf eine Strahlentherapie oder eine Chemotherapie erhöhen. Das Radio-Onkologie-Zentrum KSA-KSB hat schweizweit die grösste Erfahrung in der Anwendung der regionären Hyperthermie in Kombination mit der Radiotherapie.