Nephrologie / Dialyse
Auf die Nieren geprüftDas Team der Nephrologie widmet sich verschiedenen Themen rund um die Nieren wie beispielsweise akuten und chronischen Nierenerkrankungen. Bei Bedarf werden Nierenersatzverfahren sowie -transplantationen abgeklärt. Patientinnen und Patienten die auf eine Dialyse angewiesen sind, können im Spital Zofingen mit einem breiten Angebot an verschiedenen Verfahren behandelt werden.
Die Hauptaufgabe der Nieren ist es, Giftstoffe des menschlichen Stoffwechsels aus dem Blut zu entfernen und den Wasserhaushalt des Körpers über die Harnausscheidung zu regulieren. Kommt es zu Dysfunktionen der Nieren, können daraus diverse Krankheitsbilder entstehen, bei denen Patientinnen und Patienten im Spital Zofingen auf eine kompetente Beratung und Behandlung zurückgreifen können.
In Zusammenarbeit mit den Konsiliarärztinnen und -ärzten der Nephrologie des Kantonsspitals Aargau werden am Spital Zofingen diverse Unterbereiche geführt. So betreuen die Fachpersonen die Dialysestation, den nephrologischen Konsiliardienst und das nephrologische Ambulatorium.
Ist eine Nierentransplantation nötig, werden Patientinnen und Patienten intensiv vor, während und nach dem Eingriff begleitet und behandelt.
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Häufige Fragen
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Nein. Die Dialyse ist nur eine von mehreren Möglichkeiten des Nierenersatzes, und niemand muss an die Dialyse. Die meisten Menschen empfinden allerdings das Leben mit der Dialyse weniger schlimm als gedacht.
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Gesund zu leben ist eine der besten Devisen. Das heisst: sich ausgewogen ernähren, körperlich aktiv sein, Übergewicht reduzieren und – sehr wichtig – nicht rauchen. Keinen Sinn hat es, sich mit Wassertrinken zu plagen, wie dies in vielen Publikationen empfohlen wird. Trinken sie nach Durstgefühl, nicht mehr und nicht weniger.
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Eine generelle «Nierendiät» gibt es nicht. Da die meisten Nierenkrankheiten mit hohem Blutdruck einhergehen und da reichlicher Kochsalzkonsum den Blutdruck steigert, ist es sinnvoll, mit Kochsalz zurückhaltend zu sein. Andere Diätempfehlungen (z.B. kaliumarm, phosphatarm, eiweissreich) können je nach Situation nützlich sein. Fragen Sie Ihren Nephrologen.