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News & Medienmitteilungen

Fr. 22.01.21 Neuer Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie gewählt

Prof. Dr. med. Gerrit A. Schubert übernimmt medizinische und klinische Leitung der Neurochirurgie im KSA

Der 46-jährige Prof. Dr. med. Gerrit A. Schubert aus Aachen wird per 1. Mai 2021 neuer Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie am Kantonsspital Aarau. Mit der jüngst erfolgten Wahl des klinisch sehr erfahrenen und wissenschaftlich aktiven Neurochirurgen wird die aktuell bestehende Vakanz der Chefarztposition beendet und die Kontinuität der hochstehenden neurochirurgischen Versorgung in Aarau sowie die Exzellenz der Neurodisziplinen gesichert und gestärkt.

«Mit der Wahl von Prof. Dr. med. Gerrit A. Schubert ist es uns gelungen, einen klinisch exzellent qualifizierten und äusserst forschungsaktiven Neurochirurgen für die vakante Chefarztposition in der Klinik für Neurochirurgie zu gewinnen», kommentiert Dr. med. Christoph Egger, Chief Medical Officer und Geschäftsleitungsmitglied des KSA, die kürzlich erfolgte Wahl. Mit seiner Erfahrung in Klinikorganisation und strategischer Planung, Personalführung und ärztlicher Aus- und Weiterbildung bringe er überdies die allerbesten Voraussetzungen mit, die überregional anerkannte Exzellenz und Kompetenz der Neurochirurgie sowie der Neurodisziplinen insgesamt im KSA weiter zu stärken und weiterzuentwickeln, so Egger.

Kontinuität gesichert und gestärkt
Mit der Berufung von Prof. Dr. med. Gerrit A. Schubert, aktuell Leitender Oberarzt an der Neurochirurgischen Klinik der Uniklinik RWTH Aachen, zum neuen Chefarzt per 1. Mai 2021 endet die seit vergangenem Jahr bestehende Vakanz dieser Position in Aarau. Nach der Beendigung der Zusammenarbeit mit dem damals tätigen Chefarzt wurde die Klinik für Neurochirurgie seit Mai 2020 interimistisch von PD Dr. med. Serge Marbacher, Leitender Arzt Neurochirurgie, geführt. Unterstützung erhielt die Klinik Anfang Juni ausserdem durch ein befristetes klinisches Mandat des international renommierten Neurochirurgen Prof. Dr. med. Hans-Jakob Steiger, ehemaliger und langjähriger Direktor der Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Düsseldorf. Prof. Dr. Steiger wird sein Mandat wie vereinbart vorerst weiterführen. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung bedanken sich bei dieser Gelegenheit sowohl bei PD Dr. med. Marbacher wie auch bei Prof. Dr. med. Steiger für das fortgesetzte hohe Engagement während dieser Interimszeit.

Optimales Profil
Prof. Dr. Gerrit A. Schubert bringt mit seiner klinischen Erfahrung insbesondere im Bereich der vaskulären und endovaskulären Neurochirurgie, der komplexen Tumor- und Schädelbasischirurgie, aber auch in der spinalen Neurochirurgie sowie der Neurointensivmedizin ein breites Profil mit, welches das bestehende Behandlungsspektrum auf höchstem Niveau optimal ergänzt und erweitert. «Es ist mein Anspruch, die Klinik für Neurochirurgie am KSA mit Engagement, Begeisterung, durch Innovation und Kontinuität erfolgreich zu gestalten und langfristig weiterzuentwickeln», sagt Prof. Dr. med. G.A. Schubert im Anschluss an seine Wahl. Das KSA sei aussergewöhnlich attraktiv, weil hier universitärer Versorgungsanspruch und interdisziplinäre Kooperation gelebt werde und das gesamte neurochirurgische Behandlungsspektrum bei besten infrastrukturellen Voraussetzungen angeboten werde. Darüber hinaus biete der Standort auch viele Möglichkeiten, seine regen Forschungsaktivitäten weiterzuführen. In Zentrum stehen für ihn aber weiterhin die Patienten und deren bestmögliche Versorgung, mit Empathie und Authentizität.

Der Werdegang
Prof. Dr. med. G. A. Schubert hat sein Medizinstudium in Deutschland, England, der Schweiz und in den USA absolviert und seine Weiterbildung zum Facharzt an der Universitätsmedizin Mannheim/Heidelberg absolviert. Nach weiterer Spezialisierung in Seattle und Innsbruck ist er seit 2012 an der Neurochirurgie der Uniklinik RWTH Aachen tätig, zunächst als Leiter der Vaskulären Neurochirurgie und neurochirurgische Intensivmedizin und als Lehr- und Ausbildungsbeauftragter. 2015 wurde er zum Leitenden Oberarzt der Klinik befördert. Seit 2011 verfügt er über die Lehrbefugnis (Venia Legendi) für das Fach Neurochirurgie, 2017 wurde er zum ausserplanmässigen Professor der RWTH Aachen Universität ernannt und führt seit 2018 den zusätzlichen Schwerpunkttitel «Spezielle neurochirurgische Intensivmedizin».

Internationales Netzwerk
Prof. Schubert ist Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler wissenschaftlicher Organisation und aufgrund seiner regen Lehr- und Forschungstätigkeit ausserordentlich gut vernetzt. U.a. ist er Mitglied der europäischen und amerikanischen Gesellschaften für Neurochirurgie (EANS, AANS, CNS) und der neurochirurgischen Akademie (NCA), und er ist Sprecher der Vaskulären Sektion der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC). Für seine innovative Forschungstätigkeit, insbesondere auf den Gebieten der vaskulären Neurochirurgie und der Neurointensivmedizin, sowie für seine Lehrtätigkeiten wurde der Rheinländer bereits vielfach ausgezeichnet und gefördert.

Weitere Informationen: presse@ksa.ch oder unter Telefonnummer 062 838 94 60.

Download:2021-01-22_neuer_chefarzt_neurochirurgie_ksa_mm.pdf
Download:gerrit_a_schubert.jpg
Di. 19.01.21 KSA ändert seine Besucherregelung

Neu gilt im Kantonsspital Aarau ab dem 20. Januar 2021 zur Bekämpfung des Coronavirus ein neues Besuchsreglement: In den ersten 3 Tagen gilt (mit Ausnahmen) ein generelles Besuchsverbot. Ab 4. Tag ist täglich ein Besuch durch ein/e designierte/r Besucher/in mit ausgestelltem Besucherpass zugelassen.

Das Kantonsspital Aarau verschärft im Zuge der neuen bundesrätlich verordneten Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus und in Absprache mit dem Kanton sein Besuchsreglement. Neu gilt für die ersten 3 Tage des Spitalaufenthalts ein generelles Besuchsverbot. Vom Besuchsverbot in dieser Zeit ausgenommen sind nach wie vor die bis jetzt definierten Ausnahmen: Eltern von hospitalisierten Kindern/Neonatologie, Partner von Gebärenden/Wöchnerinnen sowie nahe Angehörige von sterbenden Menschen oder unterstützungsbedürftigen Patientinnen und Patienten.

Mit Besucherpass ab 4. Tag

Wer länger als 3 Tage im Spital verweilen muss, darf ab dem 4. Tag bis zum Ende des Spitalaufenthalts täglich zwischen 14.00 und 20.00 Uhr eine namentlich zu bestimmende erwachsene Person empfangen. Für die Identifikation des/der Besuchers/in wird ein Besucherpass ausgestellt. Der Besucherpass muss via Patient/in beim betreuenden Pflegefachpersonal beantragt werden und wird danach am Empfang des Spitals (Haus 1/Ausnahme Frauenklinik Haus 8) für die Eingangskontrolle ausgehändigt. Angehörige von nicht ansprechbaren Patientinnen und Patienten werden entsprechend kontaktiert und informiert, damit auch sie einen Besucherpass für einen designierten Besucher/in beantragen können.

Das neue Besuchsreglement gilt bis auf Weiteres ab Mittwoch, den 20. Januar 2021. Im Kantonsspital Baden sowie in der Hirslanden Klinik Aarau wird diese neue Besuchsregelung in ähnlicher Weise umgesetzt. Im Spital Zofingen gilt weiterhin ein generelles Besuchsverbot.

Für ambulante Patientinnen und Patienten ändert sich nichts: Empfohlen wird, das Spital ohne Begleitperson zu besuchen, wer hilfs- oder unterstützungsbedürftig ist, darf jedoch von einer Person begleitet werden.

Weitere Informationen: presse@ksa.ch oder unter Telefonnummer 062 838 94 60.

Download:2021-01-19_ksa_aendert_seine_besucherregelung_wegen_corona_.pdf
Fr. 15.01.21 Rekord-Babysegen am Kantonsspital Aarau

Schöne Bescherung für das Kantonsspital Aarau: 2020 haben 2216 Babys das Licht der Welt erblickt – so viele wie noch nie in der Geschichte des KSA. 162 davon wurden im angegliederten Geburtshaus Nordstern geboren, rund ein Drittel mehr als im Vorjahr.



2020 – ein fruchtbares Jahr für die Abteilung Geburtshilfe und Perinatalmedizin am Kantonsspital Aarau: Erstmals überhaupt sind* im KSA über 2200 Kinder zur Welt gekommen, insgesamt 2216.


Das sind 112 mehr als im Jahr 2019 und gar 168 mehr als 2018. Damals knackte das KSA nach der Schliessung der Geburtshilfe Menziken erstmals die 2000-er-Marke. Zum Vergleich: Im Jahr 2017 erblickten 1814 Neugeborene das Licht der Welt in der Frauenklinik des KSA.


Zweiter Rekord

Auch das Geburtshaus Nordstern, das von Hebammen geleitet wird, verzeichnete 2020 mit 162 Geburten einen Rekord – fast ein Drittel mehr als im Vorjahr mit 113. Es wurde 2018 eröffnet und bietet mit seiner Nähe zur Frauenklinik eine sichere Alternative zur Spitalgeburt.


Bei einer Erhebung aus dem Jahr 2019 zeigten sich 93 Prozent der betreuten Familien „sehr zufrieden“ mit der Betreuung im Geburtshaus Nordstern, 6 Prozent „zufrieden“ und lediglich ein Prozent „unzufrieden“.


Ganzes Spektrum

Mit dem Geburtshaus, dem Perinatalzentrum sowie der Frauenklinik deckt das KSA das ganze Spektrum rund um Schwangerschaft und Geburt ab – inklusive Neonatalogie für Babys, die zu früh oder krank auf die Welt gekommen sind. Als eines von neun Spitälern in der Schweiz werden in Aarau bereits Frühchen ab der vollendeten 24. Schwangerschaftswoche medizinisch umfassend betreut.


/geburtshilfe?utm_source=give-away&utm_medium=qr-code&utm_campaign=Geburtshilfe

https://www.ksa.ch/zentren-kliniken/neonatologie


Weitere Informationen: presse@ksa.ch oder unter Telefonnummer 062 838 94 60.

Download:2021-01-15_mm_babyrekord.pdf
Do. 17.12.20 Urogynäkologie und Beckenbodenzentrum unter neuer Leitung

KSA setzt auf Frauenpower


Dr. med. Evgenia Bousouni übernimmt per. 1. Januar 2021 als Leitende Ärztin die Führung der Fachdisziplin Urogynäkologie in der Frauenklinik und zusammen mit Dr. med. Mirjam Bywater die Co-Leitung des interdisziplinären Beckenbodenzentrums des Kantonsspitals Aarau (KSA).


 


«Wir freuen uns, mit Dr. Evgenia Bousouni und Dr. Mirjam Bywater zwei fachlich ausgezeichneten und erfahrenen Ärztinnen die neuen Leitungsfunktionen übertragen zu dürfen und damit unseren Anteil an weiblichen Fachärztinnen in Führungsfunktionen im KSA weiter zu erhöhen», kommentiert Dr. med. Christoph Egger, Chief Medical Officer und Mitglied der Geschäftsleitung, die Besetzung der beiden neuen Führungspositionen.


Neue Leiterin der Urogynäkologie

Dr. med. Evgenia Bousouni übernimmt per 1. Januar 2021 die Leitung der Urogynäkologie in der Frauenklinik. Sie verfügt seit 2015 über den Facharzttitel für Gynäkologie und Geburtshilfe und seit 2018 den Schwerpunktitel operative Gynäkologie und Geburtshilfe. Dr. Bousouni absolvierte ihr Medizinstudium an der Universität Athen und ihre Assistenzzeit in der Klinik Sonnenhof Bern, im Spital Lachen sowie den Kantonsspitälern Schaffhausen und Aarau. Seit 2015 ist sie als Oberärztin in der Frauenklinik des KSA tätig. Mit der Leitungsübernahme der Urogynäkologie erfolgt gleichzeitig ihre Beförderung zur Leitenden Ärztin.


Weibliche Co-Leitung des Beckenbodenzentrums

Per 1. Januar 2021 übernehmen Dr. Bousouni und Dr. Bywater zusammen die Co-Leitung des interdisziplinären Beckenbodenzentrums des KSA.  Dr. Mirjam Bywater ist Oberärztin mbF an der Urologischen Klinik des KSA. Das 2013 in Kooperation mit der Urologie und der Viszeralchirurgie gegründete und seit 2014 zertifizierte Beckenbodenzentrum hat sich auf die interdisziplinäre Behandlung von Beckenbodenproblemen spezialisiert. Dr. med. Mirjam Bywater ist seit 2018 als Oberärztin in der Klinik für Urologie tätig und wurde 2019 zur Oberärztin mbF befördert. Sie gehört zu wenigen Urologinnen, welche einen zusätzlichen Schwerpunkttitel in Neurourologie haben und ergänzt durch ihre fachliche Expertise das Beckenbodenzentrum ideal.


Nachfolge von Prof. Dr. Gabriel Schär

Dr. Evgenia Bousouni und Dr.Mirjam Bywater treten in ihren neuen Funktionen die Nachfolge von Prof. Dr. Gabriel Schär an, der per. 1. Januar 2021 zum Direktor der Klinik für Gynäkologie ans Universitätsspital Zürich (USZ) berufen worden ist. Prof. Schär war zuletzt Chefarzt der Urogynäkologie und Leiter des interdisziplinären Beckenbodenzentrums. Von 1997 bis 2017 leitete er ausserdem die Frauenklinik des KSA und war zwischen 2010 und 2018 Mitglied der KSA-Geschäftsleitung.



www.ksa.ch/zentren-kliniken/urogynaekologie

www.ksa.ch/beckenbodenzentrum


Weitere Informationen: presse@ksa.ch oder unter Telefonnummer 062 838 94 60.

Download:2020-12-17_mm_neue_leitung_urogynaekologie_und_beckenbodenzentrum.pdf
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Mi. 09.12.20 Die Lage im KSA ist angespannt

Kantonsspital Aarau unterstützt Sensibilisierungskampagne

Weil die Zahl der COVID-Fälle nicht abnimmt, müssen immer mehr Eingriffe und Behandlungen verschoben werden, um die Versorgung von Akutpatienten im Spital aufrechtzuerhalten. Die Personalsituation ist aufgrund der Mehrbelastung und der COVID-bedingten Ausfallquote prekär. Das Kantonsspital Aarau (KSA) appelliert als Mitinitiatorin der kantonalen Sensibilisierungskampagne an die Bevölkerung, sich dringend und strikte an die geltenden Massnahmen und Regeln zu halten, um die Spitäler vor Überlastung zu schützen.

Der Tenor und die Lagebeurteilung der spitalinternen Taskforce im KSA sind einhellig: Die Fallzahlen im Kanton müssen dringend sinken, damit die Gesundheitsversorgung im Spital auch in den kommenden Monaten aufrechterhalten werden kann. Noch können alle Notfall- und dringlichen Behandlungen durchgeführt werden, doch die Lage im Spital ist ernst. Das medizinische Personal arbeitet bereits an seiner Belastungsgrenze. Die Fallzahlen dürfen nicht weiter steigen, sonst droht eine Überlastung des Systems. Die Bevölkerung muss über den Ernst der Lage aufgeklärt und an die geltenden Corona-Massnahmen erinnert werden.

Hoher Personalaufwand und verschobene Operationen
Zur aktuellen Lage im Spital: Seit Beginn der zweiten Welle Ende Oktober mussten allein im KSA bis zuletzt rund 600 geplante Operationen verschoben werden. Diese Zahl wird sich weiter erhöhen, je länger die aktuelle Situation anhält - mit nicht abzuschätzenden Gesundheitsfolgen für die betroffenen Patienten. Die Reserven schwinden, um diese Operationen nachzuholen.
Die Betreuung von COVID-Patienten (inklusive IPS-Patienten) erfordert spitalintern neben der Reduktion von Operationen und erhöhten Schutzvorkehrungen eine Umschichtung der personellen Ressourcen. Aktuell müssen täglich rund 80 Pflegefachkräfte aus Normalstationen auf COVID-Stationen oder der IPS aushelfen, rund 10-15 Personen, die bei Normalbetrieb in der Anästhesiepflege und dem OP-Bereich arbeiten, stehen rund um die Uhr auf den Intensivstationen im Sondereinsatz.

Personal wegen vieler Ausfälle zusätzlich belastet
Erschwerend hinzu kommt die generell angespannte Situation an der Personalfront. Die Ausfallquote beim medizinischen Personal (Ärzte, Pflege, patientennahe Bereiche) ist aktuell überdurchschnittlich hoch. Derzeit fehlen im KSA krankheitsbedingt wöchentlich zwischen 200-250 Mitarbeitende aus den patientennahen Bereichen, davon 60-80 aufgrund COVID-bedingter Selbstisolation oder Quarantäne. Die Mehrbelastung des im Einsatz stehenden Personals ist gross, die Einsatzplanung unter diesen Bedingungen eine tägliche Herausforderung.

Auch die im Spital behandelten Nicht-COVID-Patientinnen und -Patienten sind von der aktuellen Situation direkt betroffen. Wöchentlich müssen rund 30-40 Patienten der Inneren Medizin aufgrund der aktuellen Lage im Spital mit entsprechendem Mehraufwand auf chirurgischen Bettenstationen betreut werden.
Für das KSA steht fest: Eine weitere Zunahme der Infektionszahlen und in der Folge eine Zunahme von COVID-Patienten führt früher oder später zwangsläufig zur Überlastung des Systems und einem weiteren Verschleiss der bereits knappen Personalressourcen.

Zweite Welle fordert mehr
Anders als in der ersten Welle der Pandemie, wo mit dem kompletten Lockdown und entsprechenden Massnahmen die Fallzahlen binnen eines Monats in den Griff bekommen und eine Überlastung des Systems vermieden werden konnte, hält die zweite Welle seit nun über 2 Monaten mit konstant hohen Fallzahlen und einer hohen Bettenbelegung mit COVID-Patienten auf den Normal- und IPS-Stationen an. Die Zahl der hospitalisierten COVID-Patienten ist um ein Vielfaches höher als in der ersten Welle, ebenso die Zahl der Todesfälle.

Kantonale Sensibilisierungskampagne
Das KSA unternimmt alle Anstrengungen, unter diesen erschwerten Bedingungen die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung weiterhin aufrecht zu erhalten, weist aber auf den Ernst der Lage hin. Als Mitinitiatorin unterstützt sie die aktuell vom Verband der aargauischen Spitäler und dem Kanton lancierte Sensibilisierungskampagne zum Schutz der Gesundheitsinstitutionen vor Überlastung. Die Kampagne appelliert an die Bevölkerung, sich mit Blick auf die kommenden Festtage strikt an die geltenden Hygiene- und Verhaltensregeln zu halten und dieses insbesondere auch im privaten Umfeld nicht zu vergessen, um einen drohenden Kollaps zu verhindern.

Weitere Informationen: presse@ksa.ch oder unter Telefonnummer 062 838 94 60.

Download: Medienmitteilung (PDF)

Mo. 30.11.20 Neuer Chefapotheker gewählt

Dr. phil. Simon Kleeb wird ab 1. Juli 2021 die Spitalpharmazie leiten

Die Geschäftsleitung hat Dr. phil. Simon Kleeb zum neuen Chefapotheker ernannt. Er nimmt am 1. Januar 2021 seine Arbeit am Kantonsspital Aarau auf. Die Leitung der Spitalpharmazie wird Dr. phil. Simon Kleeb am 1. Juli 2021 von Dr. pharm. Richard Egger übernehmen, der auf diesen Zeitpunkt hin in den Ruhestand treten wird.

Mit der Ernennung von Dr. Simon Kleeb zum Chefapotheker hat die Geschäftsleitung des Kantonsspital Aarau (KSA) die Nachfolge von Dr. Richard Egger frühzeitig geregelt. Dieser geht Ende Juni 2021 in Pension. Die Übergangszeit erlaubt eine optimale und nahtlose Übergabe der Leitung der Spitalpharmazie. Diese stellt die pharmazeutische Versorgung des Kantonsspitals Aarau sowie weiterer Institutionen mit gesamthaft über 1300 Betten sicher. «Es freut uns, dass wir mit Simon Kleeb einen engagierten und fachlich äusserst kompetenten Apotheker fürs KSA gewinnen konnten», kommentiert Dr. med. Christoph Egger, Chief Medical Officer, die Wahl der Geschäftsleitung. Gleichzeitig dankt die Geschäftsleitung Richard Egger jetzt schon herzlich für die umsichtige und hervorragende Führung der Spitalpharmazie während seiner rund 12-jährigen Tätigkeit am KSA.

Beruflicher Werdegang

Dr. Simon Kleeb arbeitet seit 2013 als Apotheker am HFR Freiburger Kantonsspital in verschiedenen Positionen, zuletzt als stellvertretender Chefapotheker. Er kennt damit die verschiedenen spitalpharmazeutischen Tätigkeitsfelder bestens. Weiter verfügt er über einen Fachtitel FPH in Spitalpharmazie und einen Fähigkeitsausweis in pharmazeutischer Betreuung von Institutionen des Gesundheitswesens. Darüber hinaus engagiert er sich für Lehr- und Verbandstätigkeiten. Der 42-Jährige mit
Aargauer Wurzeln hat seine berufliche Laufbahn mit einer kaufmännischen Lehre in Zofingen gestartet. Nach dem Abschluss der Matura, die er berufsbegleitend machte, folgte das Pharmaziestudium an der Universität Basel. 2009 schloss er dieses ab und erlangte 2013 ebenfalls an der Universität Basel seinen Doktortitel.

Download:2020-11-30_neuer_chefapotheker_ksa_mm.pdf
Download:simon_kleeb.jpg
Di. 10.11.20 KSA setzt COVID-Schnelltests ein

Testkapazität wird weiter ausgebaut


Personen ohne spezielle Risikofaktoren und mit Symptomen bis zum 4. Tag seit erstmaligem Auftreten erhalten ihr COVID-Testergebnis neu binnen weniger Stunden.


Das Testcenter des KSA verfügt neu über die vom BAG angekündigten SARS-CoV-2 Antigen-Schnelltests der Firmen Roche und Abbott und setzt diese seit Montag alternativ zu den PCR-Tests bei dafür in Frage kommenden Personengruppen ein. Der Schnelltest ermöglicht dank rasch verfügbarem Resultat kürzere vorsorgliche Isolationszeiten mit hoher Zuverlässigkeit bei korrekter Risikoselektion. Ein Testergebnis wird wenige Stunden nach dem Abstrichtermin gemeldet, mit Garantie jedoch am Testtag.


Wer für einen Schnelltest in Frage kommt

Um zuverlässige Ergebnisse zu gewährleisten, ersetzen Schnelltests die bisherigen PCR-Tests nur bei Personen, die folgende Kriterien erfüllen: Seit erstem Auftreten der Symptome sind weniger als 4 Tage vergangen, sie sind weniger als 50 Jahre alt und leiden an keinen Grunderkrankungen. Die Konzentration der Viren im Nasen-Rachenraum ist in den ersten vier Tagen nach Auftreten der Symptome am grössten und wird deshalb vom Schnelltest mit grosser Sicherheit erfasst. Die Auswahl des Tests erfolgt direkt im Testcenter.


Schnellere Bekanntgabe des Resultats

Für einen SARS-CoV-2 Antigen-Schnelltest muss wie bei den herkömmlichen Tests zunächst ein Hals-Rachenabstrich durch geschultes Personal durchgeführt werden. Im Anschluss wird die Probe ähnlich wie bei einem Schwangerschaftstest vor Ort auf einem Teststreifen im Test-Kit analysiert und das Ergebnis nach 15 Minuten angezeigt. Ein Durchgang durch ein Labor-Analysesystem entfällt. Die Bearbeitung, Dokumentation und Meldung ans BAG benötigen dennoch etwas Zeit. Das Testergebnis wird so rasch wie möglich kommuniziert, garantiert aber noch am Testtag. Aus Sicherheitsgründen können potentiell ansteckende Personen nicht vor Ort auf das Ergebnis warten. Sie werden bis zur telefonischen Bekanntgabe des Testergebnisses nach Hause in die Selbstisolation entlassen.


«Mit der Einführung der Schnelltests erhöhen wir einerseits unsere Testkapazität, verkürzen die Wartezeit auf die Ergebnisse und entlasten gleichzeitig unser Labor für die weiterhin durchgeführten PCR-Tests», erklärt Oberarzt mbF Dr. med. Sebastian Haubitz, Leiter des COVID-Testcenters am KSA. «Wir hoffen, mit der Einführung der Schnelltests die Testbereitschaft der Bevölkerung weiter zu erhöhen, nachdem lange Wartezeiten an vielen Orten zu Unmut und einem Rückgang der Testbereitschaft geführt haben.»


Mit der Entlastung durch die Schnelltests werden auch die bisherigen, für bestimmte Personengruppen nach wie vor durchgeführten PCR-Tests aufgrund der Entlastung des Labors zu einem schnelleren Ergebnis führen. Für PCR-Tests strebt das KSA einen Zeitbedarf bis zur Resultatbekanntgabe von einem, spätestens aber zwei Tagen an.


Eine Anmeldung zum COVID-Schnelltest (Haus 26, KSA Areal) erfolgt wie bisher entweder über eine Online-Terminvereinbarung unter www.ksa.ch/test oder über die Hotline des KSA-Testcenters telefonisch unter +41 838 41 41.. Zudem besteht die Möglichkeit einer Direktanmeldung per Mail durch die Hausärzte.

Download:2020-11-10_medienmitteilung_kantonsspital_aarau_covid-schnelltest.pdf
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Do. 05.11.20 Neuer Chefarzt Traumatologie ernannt

PD Dr. med. Dr. rer. nat. Dieter Cadosch übernimmt die Chefarztposition ab 1. März 2021 

Der Unfallchirurg PD Dr. med. Dr. rer. nat. Dieter Cadosch wird neuer Chefarzt Traumatologie am Kantonsspital Aarau. Die Geschäftsleitung des KSA hat ihn zum Nachfolger von Dr. med. Nikolaus Renner gewählt, der in den Ruhestand tritt. Dieter Cadosch wird die neue Klinik für Orthopädie und Traumatologie leiten, in welcher die bisherigen Kliniken Orthopädie und Traumatologie zusammengeführt werden.

PD Dr. med. Dr. rer. nat Dieter Cadosch übernimmt am 1. März 2021 die Leitung der neuen Klinik Orthopädie und Traumatologie und die Chefarztposition Traumatologie am Kantonsspital Aarau (KSA). «Mit Dieter Cadosch konnten wir einen äusserst erfahrenen und breit ausgebildeten Unfallchirurgen gewinnen. Er bringt die fachlichen und menschlichen Qualitäten für die Zusammenführung und Leitung der Klinik mit, in welcher unter anderem Schwer- und Mehrfachverletzte behandelt werden», kommentiert Dr. med. Christoph Egger, Chief Medical Officer und Mitglied der Geschäftsleitung, die Wahl. Dieter Cadosch löst den verdienten Chefarzt Traumatologie Dr. med. Nikolaus Renner ab, der nach 27-jähriger Tätigkeit im KSA in Pension geht. «Wir danken Nikolaus Renner für seine hervorragende und international anerkannte Leistung in all den Jahren», so Christoph Egger.

Orthopädie und Traumatologie neu in einer gemeinsamen Klinik

Die Kliniken Orthopädie und Traumatologie des KSA werden mit der Neubesetzung der Chefarztstelle ab 1. März 2021 zusammengeführt. Die fachübergreifende Zusammenarbeit, insbesondere bei Problemen des Bewegungsapparates, wird dadurch gefördert und vereinfacht. «Dieter Cadosch, der sich in der Orthopädie und der Traumatologie national und international weitergebildet hat, wird die neue, umfassende Klinik zusammenführen und weiterentwickeln. Damit wird das KSA in diesem Bereich in Zukunft noch besser aufgestellt sein», zeigt sich Christoph Egger zufrieden.

Als eines der grossen Schweizer Zentrumsspitäler verfügt das KSA über den interkantonalen Leistungsauftrag in der hochspezialisierten Medizin (HSM) für die Behandlung von Schwerverletzten und eine langjährige Fachexpertise. «Das KSA spielt in der Versorgung von Schwerverletzten eine wichtige Rolle für das gesamte Mittelland», erklärt der neu gewählte Chefarzt Dieter Cadosch. «Ich freue mich auf die Arbeit in der neuen Klinik, die erfahrenen Teams, das Zusammenwirken der verschiedenen Fachgebiete und die Ausbildung neuer Ärztinnen und Ärzte», ergänzt er.

Werdegang von PD Dr. Dieter Cadosch

Dieter Cadosch arbeitet seit 2018 an der Klinik für Orthopädie und Traumatologie des Universitätsspitals Basel (USB), seit 2019 als Leitender Arzt. Neben der klinischen Tätigkeit hat er am USB auch die Neuorganisation der Notfallprozesse mitverantwortet. Er absolvierte das Medizinstudium in Lausanne und ein Ph.D.-Studium an der University of Western Australia. Seinen Facharzttitel Chirurgie erhielt er 2012, im selben Jahr habilitierte an der Universität Zürich. Es folgten Stationen im Ausland an der University of Cape Town und dem dortigen Groote Schuur Hospital sowie an der University of Oxford und dem britischen John Radcliff Hospital, allesamt international höchst angesehene Weiterbildungs- und Forschungsstätten für Unfallchirurgie und Orthopädie. Zurück in der Schweiz, wirkte Dieter Cadosch von 2015 bis 2017 als Leitender Arzt an der Klinik für Allgemein-, Hand- und Unfallchirurgie des Zürcher Stadtspitals Triemli, bevor er in seine aktuelle Position wechselte. Darüber hinaus hat sich der 50-jährige Bündner auch stets in der Forschung- und Lehrtätigkeit engagiert und publizierte weit über 50 wissenschaftliche Leitartikel.

Ein Bild von PD Dr. Dieter Cadosch ist beigefügt.

Weitere Informationen: presse@ksa.ch oder unter Telefonnummer 062 838 94 60.

Download:cadosch_dieter.jpg
Download:2020-11-05_neuer_chefarzt_traumatologie_ksa_mm.pdf
Mi. 23.09.20 Ausbau der integrierten Versorgung im Kanton Aargau

Die Rückkehr in den Beruf im Fokus


Die langjährige Kooperation zwischen der Rehaklinik Bellikon (RKB) und dem Kantonsspital Aarau (KSA) wird mit der «Sprechstunde Wiedereingliederung», welche seit September im KSA am Bahnhof angeboten wird, weiter gestärkt und ausgebaut. Mit der neuen Dienstleistung treiben die Kooperationspartner die integrierte und wohnortsnahe Versorgung im Kanton Aargau voran. Durchgeführt wird die Sprechstunde von der Rehaklinik Bellikon, welche ihre Kernkompetenz in der komplexen Unfallrehabilitation sowie ihr etabliertes Netzwerk zu den Sozialversicherungen zugunsten der KSA-Patienten einbringt.


Die Rehaklinik Bellikon setzt, nebst ihrer Spezialisierung in der komplexen Unfallrehabilitation für schwer verletzte Menschen, den Fokus zudem auf die soziale und berufliche Wiedereingliederung ihrer Patienten. Diese Kombination ist einzigartig und geniesst über die Landesgrenze hinaus eine hohe Anerkennung. Die Klinik beschäftigt in Bellikon in ihrem Kompetenzzentrum für berufliche Eingliederung rund 30 Mitarbeitende, die sich ausschliesslich um die beruflichen Anschlusslösungen der Patienten kümmern. Das KSA behandelt als einziges Spital im Kanton Aargau Schwerverletzte aus dem ganzen Kanton und angrenzenden Kantonen, da es über den interkantonalen Leistungsauftrag für die hochspezialisierte Behandlung von Schwerverletzten verfügt. In diesem Kontext stellt die RKB den Patienten des KSA mit der «Sprechstunde Wiedereingliederung» nebst ihrem Know-how nun auch ihr etabliertes Netzwerk zu den verschiedenen Sozialversicherungspartnern und Arbeitgebern zur Verfügung. Die Kooperationspartner RKB und KSA treiben damit die integrierte, wohnorts- und arbeitsplatznahe Versorgung im Kanton Aargau weiter voran.


Mehrwert für Patienten


Viele schwer verunfallte Menschen sorgen sich bereits im Spitalbett um ihre zukünftige berufliche Situation. Nebst der medizinischen Betreuung ist die berufliche Wiedereingliederung deshalb ein wesentliches Element einer umfassenden Rehabilitation. Es ist der RKB und dem KSA ein zentrales Anliegen, diejenigen Patienten, die aufgrund ihrer schweren Unfall- oder Krankheitsfolgen eine neue berufliche Ausrichtung benötigen, früh für die beruflichen Anschlussthemen zu sensibilisieren. So erhalten sie wieder eine Perspektive im Leben, welche für ihren weiteren Genesungsprozess förderlich ist. Die Rückkehr in den Arbeitsprozess ist nicht nur wichtig für den Selbstwert der Betroffenen, sondern auch zum Vorteil aller Versicherten und Arbeitgeber. Denn durch eine erfolgreiche Wiedereingliederung können langfristige Rentenleistungen minimiert oder gänzlich eingespart werden. Das Angebot stiftet dadurch einen gesellschaftlich und volkswirtschaftlich hohen Nutzen.


Wer erhält Beratung?


Die «Sprechstunde Wiedereingliederung» findet am Standort KSA am Bahnhof statt. Sie wird exklusiv für betroffene KSA-Patienten vorerst einmal wöchentlich betrieben. Die Beratung erfolgt durch die Rehaklinik Bellikon und das KSA stellt dafür ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Patienten des KSA werden mit ihrem Einverständnis durch die behandelnden Ärzte zur Sprechstunde angemeldet und zeitnah vor Ort beraten.


Auskünfte an Medienschaffende erteilen:


Burga Martinelli, Rehaklinik Bellikon, Leiterin Marketing und Kommunikation, Stab CEO

Telefon +41 56 485 54 70, burga.martinelli@rehabellikon.ch


www.rehabellikon.ch/medien


Isabelle Wenzinger, Kantonsspital Aarau AG, Leiterin Unternehmenskommunikation, Stab CEO

Telefon +41 62 838 94 60, presse@ksa.ch

Download:200923_mm_sprechstunde-wiedereingliederung_ksaambhf_def.pdf
Fr. 31.07.20 Baugesuch für Spitalneubau «Dreiklang» eingereicht

Grösstes Bauprojekt des Kantons Aargau ist weiterhin auf Kurs

Die Kantonsspital Aarau AG hat am 31. Juli 2020 das Baugesuch für den Neubau «Dreiklang» bei der Stadt Aarau eingereicht. Damit erreicht das KSA einen weiteren Meilenstein und ist mit dem Bauvorhaben im Zeitplan.

Es ist ein über zwölf Meter hoher Turm, den die Projektverantwortlichen des KSA am Freitag, 31. Juli 2020, bei der Stadt Aarau eingereicht haben. Die Rede ist nicht von einem Gebäude, sondern von den gestapelten Baugesuch-Exemplaren, die die Welt bedeuten – so zumindest für das grösste Spital des Kantons und den gesamten Gesundheitsplatz Aargau. Damit erreicht das KSA einen weiteren Meilenstein und das Projekt ist ohne weitere Verzögerung auf Kurs. Das Kantonsspital rechnet mit einer Bearbeitungszeit von einem halben Jahr. Um den anspruchsvollen Baufahrplan auch weiterhin fristgerecht einhalten zu können, schliessen die Verantwortlichen in der Zwischenzeit sämtliche Vorbereitungsarbeiten auf dem Baufeld ab.

Vorfreude auf die Bauphase
KSA-Verwaltungsratspräsident Peter Suter zeigt sich erfreut: «Es ist der Aufbruch zu einem neuen Spital. Es wird patientenfreundlich, nachhaltig, effizient und wettbewerbsfähig sein. Bereits heute können wir Aargauerinnen und Aargauer stolz auf die Top-Medizin sein, die im KSA täglich rund um die Uhr erbracht wird. Mit dem Neubau erhält diese nun auch ein adäquates Zuhause». Diesen Stolz, für das grösste Aargauer Spital und eines der grössten Spitäler der Schweiz einen Neubau zu realisieren, spürt man auch bei den Projektmitarbeitenden. Sie sind engagiert und bringen das Projekt gezielt voran.

So konnten die Verantwortlichen des Gesamtprojekts diesen Januar nach intensiven Optimierungsarbeiten alle Zeichen für den Bau auf Grün stellen. Eine unabhängige Prüfstelle attestierte, dass das KSA den Neubau ohne Kantonsdarlehen finanzieren kann. Das zeigte auch das erfreuliche Betriebsergebnis von 2019. Etliche Teilprojekte befinden sich zurzeit im Bau oder sind bereits abgeschlossen. Nach Erhalt der Baubewilligung startet die 4,5-jährige Bauphase, auf die sich sämtliche Beteiligten bereits jetzt freuen.


Download Foto: Symbolische Übergabe Baugesuch 

Bildlegende : Symbolische Übergabe des Baugesuches für den KSA-Spitalneubau "Dreiklang" vor dem Aarauer Rathaus (v.l.n.r.): Dr. Robert Rhiner, CEO KSA, Sergio Baumann, Leiter Departement Betrieb KSA,  Thomas Oetiker, Leiter Sektion Baubewilligungen Stadt Aarau und Dr. Hanspeter Hilfiker, Stadtpräsident Aarau.


Download Medienmitteilung

Aktuelle Visualisierungen des Neubaus "Dreiklang"

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KSA Gruppe

Die KSA Gruppe umfasst das Kantonsspital Aarau, das Spital Zofingen sowie das KSA Praxiszentrum am Bahnhof in Aarau. Mit mehr als 5300 Mitarbeitenden und drei Standorten behandelt das KSA jährlich rund 34 000 Patientinnen und Patienten stationär. Rund 670 000 ambulante Behandlungen werden durchgeführt. Sie ist Ausbildungszentrum und setzt sich engagiert für den Nachwuchs in Medizin und Pflege ein. Über 50 Kliniken, Institute und Abteilungen der KSA Gruppe versorgen rund um die Uhr mit medizinischen Leistungen von höchster Qualität, von der Grundversorgung, über die spezialisierte bis hin zur hochspezialisierten Medizin. Das Spital Zofingen stellt die medizinische Versorgung seiner Region sicher und ist darüber hinaus spezialisiert in der Altersmedizin. Das KSA Praxiszentrum ist ideal am Bahnhof Aarau gelegen und behandelt einfache und leichte Verletzungen rasch und kompetent.

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