background
Hey, Mann, bleib gesund!

Gesundheit ist auch Männersache

Es ist kein Geheimnis, dass Frauen hierzulande eine höhere Lebenserwartung haben als Männer. Was können wir Männer von den Frauen lernen? Auf dieser Themenseite rücken wir die Gesundheit des vermeintlich stärkeren Geschlechts – der Männer – in den Mittelpunkt. Dabei gehen wir über die typischen männerspezifischen Erkrankungen hinaus und sprechen über Themen, die sich häufig auch unterhalb der Gürtellinie befinden. Wir informieren Sie über Vorsorgethemen für den Mann, räumen mit Gerüchten rund um Potenzmittel und Alkoholkonsum auf und zeigen Behandlungsmöglichkeiten bei Haarausfall, Erektionsstörungen und eingeschränkter Fruchtbarkeit auf.

Prof. Dr. med. Stephen Wyler

Chefarzt Urologie und Klinikleiter Urologie, Leiter Prostata- und Uroonkologies Zentrum

Männer, geht zur Vorsorge!

Vorsorge ist besser als Nachsorge

Obwohl Heinz S. keinerlei gesundheitliche Beschwerden hatte, ergab eine routinemässige Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt, dass sein PSA-Wert erhöht war. Bei den darauffolgenden Untersuchungen wurde rasch festgestellt, dass er an Prostatakrebs erkrankt war. Wann ist der richtige Zeitpunkt für Männer, um an die ärztliche Vorsorge zu denken? Und wie hält Mann sich gesund? Mehr dazu und zur Geschichte von Heinz S. erfahren Sie im Video. 

Vorsorge wahrnehmen

Die Vorsorgemöglichkeiten

Im KSA legen wir grossen Wert auf Prävention und bieten daher eine Vielzahl von Vorsorgemöglichkeiten an, um die Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten bestmöglich zu unterstützen.

Prostatavorsorge

Eine Prostata-Vorsorgeuntersuchung wird Männern ab 50 Jahren empfohlen, bei familiärer Häufung von Prostatakrebs ab 40-45 Jahren. Eine frühe Erkennung ist wichtig, denn dann ist Prostatakrebs häufig heilbar. Mit einem Bluttest in der Hausarztpraxis oder  bei der Urologin / dem Urologen kann das prostatespezifische Antigen (PSA) bestimmt werden. Ein erhöhter Wert kann das auf das Vorhandensein von Krebs hindeuten. In diesem Falle sind weitere Abklärungen nötig.

Telefon

E-Mail

Zum Prostatazentrum

Hoden abtasten

Wer seine Hoden regelmässig abtastet – idealerweise nach einer warmen Dusche – kann Veränderungen frühzeitig erkennen. Sollte Sie eine Veränderung bemerken, kontaktieren Sie bitte Ihren Hausarzt oder Ihre Urologin. So geht's:

  1. Betasten Sie Hodensack und Hoden von unten und bewegen Sie sie leicht auf und ab. Hat sich die Grösse oder das Gewicht verändert?
  2. Nehmen Sie die Hoden zwischen Daumen und Zeige- und Mittelfinger und rollen Sie sie hin und her. Sind Unebenheiten oder Knoten zu spüren?
  3. Schauen Sie die Hoden im Spiegel an. Ist eine Schwellung zu sehen?

Darmkrebsvorsorge

Darmkrebs ist gut behandelbar und oft heilbar, besonders bei frühzeitiger Diagnose. Ab 50 Jahren empfehlen wir, insbesondere bei familiärer Vorbelastung, alle zwei Jahre einen Stuhltest und alle zehn Jahre eine Darmspiegelung durchführen zu lassen.

Telefon

E-Mail

Zum Darmkrebszentrum

Rauchstoppberatung

Rauchen ist ein Risikofaktor für viele Gesundheitsprobleme, einschliesslich Herz- und Lungenkrankheiten, Schlaganfall und verschiedenen Arten von Krebs. Ein Rauchstopp kann das Risiko dieser schwerwiegenden Erkrankungen erheblich verringern. 

Die Rauchstopp-Sprechstunde im KSA steht allen Personen offen. Gemeinsam wird in drei bis vier Sitzungen ein individuell zugeschnittenes Entwöhnungskonzept erarbeitet.

Telefon

E-Mail

Zur Rauchstopp-Sprechstunde

Herzvorsorge

Regelmässige Vorsorgemassnahmen sind wichtig, um Herzkrankheiten frühzeitig zu erkennen und Risikofaktoren zu überwachen. Dazu gehören die Blutdruckmessung sowie Blutuntersuchungen mit Bestimmung der Cholesterin- und Blutzuckerwerte. Bei Beschwerden und bestimmten Fragestellungen werden Herzstromkurven (EKG), Belastungstests (Belastungs-EKG), Herz-Ultraschall (Echokardiographie) sowie Herz-Computertomographie und Herz-Magnetresonanztomographie durchgeführt. Sie möchten Ihr Herz checken? Sprechen Sie mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt über die beste Vorgehensweise Ihrer Situation.

Telefon

E-Mail

Zur Kardiologie

Gefährliche Muttermale erkennen: ABCDE-Regel

Die ABCDE-Regel hilft, Muttermale auf bösartige Veränderungen zu untersuchen. Wenn Sie eine der Fragen mit «Ja» beantworten können, sollten Sie eine Hausärztin oder einen Hausarzt kontaktieren.

  • Hat das Muttermal eine unregelmässige Form?
  • Sind die Ränder unscharf oder verwaschen?
  • Hat das Muttermal unterschiedliche Farben?
  • Ist das Muttermal grösser als 5 Millimeter?
  • Hat sich das Muttermal in Grösse, Farbe oder Form verändert?

Vorsorge ist besser als Nachsorge

Vorsorge kann Leben retten: Christian S. erzählt seine Geschichte

Im Dezember 2020 erhält Christian S. (38) eine freudige Nachricht: Er wird Vater. Kurz darauf muss er notfallmässig ins KSA und erhält die Diagnose Darmkrebs. Heute ist er tumorfrei, hat aber noch mit verschiedenen Folgen der Krankheit zu kämpfen. Christian ist sich sicher, es würde ihm besser gehen, hätte er früher auf seinen Körper gehört. Mit seiner Geschichte möchte er andere Männer dazu motivieren, sich bei Beschwerden frühzeitig untersuchen zu lassen.

Zum Blog

5 Fragen – 5 Antworten

  • Alkoholkonsum bis ca. 12 g pro Tag für Frauen (0,33 l Bier oder 0,15 l Wein) und 24 g für Männer gilt als unschädlich, wobei die tolerierte Menge abhängig von Körpermasse, Alter und Vorerkrankungen variiert. Regelmässiger Konsum höherer Mengen oder exzessiv höherer Konsum (mehr als 60–75 g) an einzelnen Tagen kann Gesundheitsschäden zur Folge haben. Diese beinhalten neben Beschwerden wie Durchfall und saurem Aufstossen insbesondere Schäden an Leber und Bauchspeicheldrüse, Nervenschäden, Herzrhythmusstörungen sowie die Neigung zur Entstehung von bösartigen Tumoren, z. B. in Mund und Speiseröhre. 

    Zu beachten ist, dass auch ein einmaliger übermässiger Konsum bei gesunden Personen eine akute Entzündung der Leber bis hin zum Leberversagen auslösen kann. Daneben beeinträchtigen auch die psychischen Folgen der Abhängigkeit die Lebensqualität der Betroffenen. Bei Fragen oder Bedenken in  Bezug auf den eigenen Alkoholkonsum ist empfohlen, die Hausärztin oder den Hausarzt zu kontaktieren.

    PD Dr. med. Thomas Kuntzen
    Chefarzt Gastroenterologie und Hepatologie

  • Die Ursachen für Haarausfall sind sehr unterschiedlich und deswegen sind es auch die Behandlungsmöglichkeiten. Genetische Faktoren spielen eine wichtige Rolle, da sie die Grösse der Haarfollikel und den Haarwuchszyklus beeinflussen. Bei Männern ist die häufigste Ursache von Haarausfall die sogenannte androgenetische Alopezie (Haarausfall durch männliche Hormone). Sind keine Haarfollikel mehr vorhanden, ist eine Haartransplantation die einzige Option. Sind hingegen noch Haare vorhanden, besteht eine gute Chance auf eine erfolgreiche medizinische Behandlung.

    Es gibt zwei grundlegende Behandlungsmöglichkeiten: Zum einen wirken spezifische Medikamente positiv auf das Wachstum und die Vermehrung der Haarfollikel. Zum anderen können bestimmte Medikamente nicht nur das Haarwachstum, sondern auch die Dicke und Dichte der vorhandenen Haare erhöhen. Weitere Behandlungsmöglichkeiten sind die Eigenbluttherapie, die Low-Level-Lichttherapie, Microneedling oder die Mesotherapie.

  • Männer haben weltweit im Schnitt eine kürzere Lebenserwartung als Frauen. In der Schweiz liegt die durchschnittliche Lebenserwartung bei 85 Jahren für Frauen und bei 81 Jahren für Männer. Diese zählt zu den höchsten der Welt. Gute Wohn- und Lebensbedingungen, Bildung und der Zugang zu medizinischer Versorgung sind Hauptgründe dafür. Als mögliche Ursache für die unterschiedliche Lebenserwartung darf das insgesamt geringere Gesundheitsbewusstsein der Männer genannt werden, beispielsweise durch erhöhten Tabak- und Alkoholkonsum. Weitere Ursachen können die höhere Risikobereitschaft sowie die typischen Männerberufe sein, die häufig mit körperlich schädigender und gefahrgeneigter Arbeit einhergehen. Männer suchen auch weniger häufig ärztliche Hilfe auf als Frauen. Dieser Aspekt zeigt sich auch in der allgemeinen Krebsvorsorge. Insbesondere hier bedarf es guter Aufklärung in den ärztlichen Sprechstunden.

    Dr. med. univ. Pirmin Wolfsgruber
    Leitender Arzt Urologie

  • Stramme Blumenstengel durch Potenzmittel!? Laut den Wissenschaftlern Lesham und Wills sollen Potenzmittel Schnittblumen in der Vase um 7 Tage länger frisch halten. Diese Erkenntnis hat sich bei Floristikliebhabern allerdings nicht durchgesetzt, da die Tabletten nicht von der Kasse übernommen werden und teurer sind als ein neuer Strauss Blumen... Spass beiseite: Ursprünglich wurde der Wirkstoff, der sich in Potenzmitteln befindet, gegen Bluthochdruck und Gefässkrankheiten entwickelt. In den Zulassungsstudien zeigte sich jedoch das wirkliche Potenzial der Substanz. Die Familie der sogenannten PDE-5-Hemmer verbessert die Durchblutung aller Gefässe und führt so auch zu einer längeren und stärkeren Füllung der Schwellkörper im Penis. Werden alle Gefässe im Körper erweitert, kann der Blutdruck abfallen und hinter einer relevanten Engstelle, z. B. an Herz- oder Hirngefässen, zu einer Minderversorgung führen. Im Zweifelsfall empfehlen wir deshalb eine kardiologische Konsultation. Danach kann jeder ohne Unverträglichkeit Potenzmittel ausprobieren. Er muss aber wissen: Eine gute Erektion wird dadurch nicht besser – und die Kosten bleiben hoch.

    Dr. med. Tilmann Möltgen
    Stv. Chefarzt Urologie

  • Die Art der Therapie ist abhängig von den individuellen Beschwerden des Patienten. Bei schwachen Symptomen ist in der Regel keine unmittelbare Behandlung nötig. Regelmässiges Beobachten ist in einem solchen Fall ausreichend. Bei grösseren Beschwerden wie häufigem Wasserlösen (nachts und tagsüber), schwachem Harnstrahl oder dem Gefühl, die Blase nicht komplett entleeren zu können, können pflanzliche  Medikamente oder Alpha-Blocker helfen, die Beschwerden zu lindern. Ab einer fortgeschrittenen Vergrösserung der Prostata kann eine Kombinationstherapie mit einem sogenannten 5-Alpha-Reduktase-Hemmer erfolgen, um eine leichte Schrumpfung der Prostata zu bewirken. Bei begleitender Erektionsstörung kann auch die Einnahme von einem PDE-5-Hemmer sinnvoll sein.

    Sind diese medikamentösen Therapien ausgeschöpft und bringen keine Verbesserung, kann ein operativer Eingriff erforderlich sein. Eine bewährte Methode ist die sogenannte transurethrale  Resektion der Prostata. Dabei wird die Prostata von innen durch den Penis «ausgeschält». Bei noch grösseren Prostatavolumina kann eine Laserbehandlung (Holmiumlaser-Enukleation) in Betracht gezogen werden. In einzelnen Fällen kann die Prostatavergrösserung auch über einen  Bauchschnitt oder mit Roboterchirurgie «ausgeschält» werden. Eine weitere Methode zur Verkleinerung der Prostata und Verbesserung des Urinflusses ist die Wasserdampftherapie. Dabei wird heisser Wasserdampf an bestimmten Punkten in die Prostata eingebracht. 

    Betroffene Männer, die aufgrund ihrer Begleiterkrankungen nicht für eine Operation in Frage kommen, können in Zusammenarbeit mit der interventionellen Radiologie behandelt werden. Hierbei werden die Gefässe, die die Prostata versorgen, zum Teil verschlossen, sodass es zu einem Teilabsterben und somit zu einer Schrumpfung der Prostata kommt. Allen Eingriffen gemeinsam ist, dass ein Blasenkatheter für ca. 2 bis 4 Tage gelegt werden muss, um eine Abheilung der Wundfläche zu gewährleisten. Nach dessen Entfernung ist ein natürliches Wasserlösen durch den Penis sofort möglich.

    Dr. med. Andreas Sauer
    Leitender Arzt Urologie

«Dank meiner Frau ging ich zur Kontrolle»

André S. wurde wegen Krebszellen in der Prostata ein Jahr lang im KSA überwacht. Die Werte wurden schlechter, die Prostata musste raus. Im Blog finden Sie seine Geschichte.

Zum Blog

Prostatakrebs behandeln – mit Roboterchirurgie

Als Reto G. vor neun Monaten die Diagnose Prostatakrebs bekam, war dies ein Schock. Ihm war aber schnell klar, dass er nach vorne schauen muss, um gegen den Krebs anzukämpfen und schnell wieder fit zu werden. Mit dem Operationsroboter konnte Reto G. sehr schonend operiert werden. Wie die Operation abläuft und wie es Reto G. heute geht, erfahren Sie im Video.

Roboterchirurgie

Erektionsstörungen ade - dank innovativer Therapien

Wenn «Mann nicht kann», ist das auf vielen Ebenen belastend. Doch Männer mit Erektionsstörungen sind nicht allein. In der Schweiz sind etwa 400 000 Männer betroffen. Zeit, mit einem Tabu zu brechen.

Zum Blog

Fruchtbarkeit ist nicht nur Frauensache

Bei einem unerfüllten Kinderwunsch von Paaren liegt die Ursache in einem Fünftel der Fälle beim Mann. Welche Ursachen für eine Unfruchtbarkeit resp. Zeugungsunfähigkeit des Mannes in Frage kommen, wie eine solche abgeklärt wird und was für Behandlungsmöglichkeiten es gibt, wenn keine Spermien vorhanden sind, lesen Sie im Interview mit Dr. med. Zahraa Kollmann und med. pract. Alberto Bovo.

Zum Blog

Männerkrankheiten im Spotlight

Übersicht der möglichen Männerkrankheiten

Risiken kennen keine Geschlechtergrenzen, doch manche Krankheiten nehmen bei Männern eine besondere Rolle ein. Geschlechtsspezifische Unterschiede gibt es in Bezug auf die Häufigkeit, die Symptome und den Zugang zur Behandlung. Von unterschützten Gefahren bis hin u spezifischen Gesundheitsrisiken – ein Blick auf Männerkrankheiten, die mehr Aufmerksamkeit verdienen.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Männer haben im Vergleich zu Frauen ein bis zu 40 Prozent höheres Risiko, an Kreislaufleiden zu erkranken. Dazu gehören Herzrhythmusstörungen, ein Herzinfarkt, durch Minderdurchblutung hervorgerufene Herzkrankheiten oder eine Herzschwäche.

Tipp: Wir empfehlen körperliche Aktivitäten, einen Rauchstopp, eine ausgewogene Ernährung und regelmässige Entspannung. Auch eine Messung von Blutdruck- und Cholesterinwerten kann helfen, Herzkreislauferkrankungen frühzeitig zu erkennen.

Übergewicht

Übergewicht tritt bei beiden Geschlechtern auf; Männer sind aber häufiger davon betroffen als Frauen. Rund die Hälfte aller Männer gegenüber rund einem Drittel aller Frauen sind in der Schweiz übergewichtig. Dies ist auf genetische und hormonelle Unterschiede sowie unterschiedliche Lebensgewohnheiten zurückzuführen.

Tipp: Übergewicht und Adipositas können in erster Linie durch einen gesunden Lebensstil, eine ausgewogene Ernährung und ausreichende körperliche Aktivitäten vorgebeugt werden.

Suchterkrankungen

Männer haben ein höheres Risiko für Suchterkrankungen wie Alkoholismus und/oder Drogenabhängigkeit, Das Risiko an einer Suchterkrankung zu leiden ist bei Männern doppelt so hoch wie bei Frauen. Suchterkrankungen können auch zu psychischen Problemen führen.

Tipp: Die Suchtberatung Aargau bietet Menschen, die von Alkohol-, Drogen-, Medikamente- oder einer Verhaltenssucht betroffen sind, gerne ihre umfangreiche Erfahrung und Beratung an.

Mentale Gesundheit

Studien zeigen, dass Männer Anzeichen einer Depression weniger wahrnehmen als Frauen. Depressionen bleiben deswegen bei ihnen öfters unerkannt. Bei psychischen Belastungssituationen suchen sie weniger häufig eine psychotherapeutische Behandlung auf als Frauen.

Tipp: Um Männern mit einer psychischen Erkrankung bestmöglich zu helfen, sind eine frühzeitige Erkennung, offene Kommunikation und eine professionelle Begleitung entscheidend.

Lungenkrebs

Lungenkrebs tritt bei Männern häufiger auf als bei Frauen. Die häufigste Ursache für Lungenkrebs ist da Rauchen, denn der Rauch enthält krebserregende Stoffe. Entscheidend ist dabei, wie lange und wie viel jemand geraucht hat. Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 2'600 Männer an einem Lungenkarzinom, das sind rund 60 Prozent aller Neudiagnosen.

Tipp: Das Wichtigste, was man tun kann, um das Risiko von Lungenkrebs zu reduzieren, ist das Rauchen zu vermeiden. Es ist nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören.

Prostata- und Hodenkrebs

Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Risikofaktoren sind unter anderem das Alter und die familiäre Veranlagung. Hodenkrebs ist eine seltene Krebsart, die vor allem junge Männer bis 40 Jahren betreffen kann.

Tipp: Die Selbstuntersuchung der Hoden und die ärztliche Vorsorge spielen eine wichtige Rolle bei der Früherkennung und rechtzeitigen Behandlung von Hoden- und Prostatakrebs. Eine offene Kommunikation über Symptome und Risikofaktoren sind entscheidend.

Fachpersonen rund um das Gebiet der «Männergesundheit»