Kinderwunschzentrum und Reproduktionsmedizin

Gemeinsam zum Traum von Familie

Mit modernen Technologien und individuell angepassten Behandlungsplänen stehen wir Ihnen zur Seite, um Ihnen die bestmögliche Chance auf eine erfolgreiche Schwangerschaft zu bieten.

Wir legen Wert auf eine vertrauensvolle Begleitung

Das Zentrum für Kinderwunsch am KSA Aarau bietet eine umfassende Palette an Dienstleistungen für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch an. Die Dienstleistungen reichen von Diagnoseverfahren bis hin zu hochmodernen Behandlungsoptionen.

Dr. med. Zahraa Kollmann Leitende Ärztin Gynäkologie und Geburtshilfe , Schwerpunkt gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin

Konkret umfasst unser Leistungsangebot:

Kinderwunsch-Abklärungen

  • Abklärung der Unfruchtbarkeit bei Frau und Mann

  • Untersuchung der Ursachen für Fehlgeburten

  • Abklärung von Implantationsversagen


Kinderwunsch-Behandlungen und Beratungen 

  •  Zyklusoptimierung und Hormonbehandlung, um die Chancen auf eine natürliche Schwangerschaft zu erhöhen

  • Inseminationen (intrauterine Samenübertragung), um die Wahrscheinlichkeit der Befruchtung zu steigern

  • Künstliche Befruchtung

  • Anlage einer Fertilitätsreserve (Social Freezing), um die Möglichkeit einer späteren Schwangerschaft zu bewahren

  • Hodengewebe einfrieren für spätere Verwendung und genetische Embryonenprüfung vor der Einpflanzung

  • Fertilitätserhaltung vor Krebsbehandlungen bei Frau und Mann

  • Präimplantationsdiagnostik 

  • Psychosomatische Beratung, um Paare auf emotionaler Ebene zu unterstützen.

Wie Sie uns erreichen

Unser Leistungsspektrum

Sprechstunden und Beratung

Wir sind für Sie da

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Wo Sie uns finden

Kinderwunsch- und Reproduktionsmedizin Haus 8 Tellstrasse 25 5001 Aarau

Häufige Fragen

  • Ein niedriger Anti-Müller-Hormonspiegel (AMH) kann auf eine verminderte Eierstockreserve hinweisen und die Wahrscheinlichkeit einer natürlichen Schwangerschaft verringern. Dennoch bedeutet ein niedriges AMH nicht zwangsläufig, dass eine Schwangerschaft unmöglich ist. Es ist ratsam, mit einem Reproduktionsmediziner oder einer Reproduktionsmedizinerin zu sprechen, um Ihre individuelle Situation zu bewerten und Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

  • Bei den meisten gynäkologischen Karzinomen besteht zumindest in den Frühstadien und bei wenig aggressiven Tumoren eine Möglichkeit, die Fruchtbarkeit zu erhalten. Manchmal können spezielle Massnahmen, wie etwa die Entnahme von Eizellen oder Eierstockgewebe, vor Therapiebeginn erforderlich sein.

    Beim Gebärmutterhalskrebs kann in sehr frühen Stadien ein Erhalt der Gebärmutter möglich sein. Die Behandlung erfolgt dann durch Konisation oder Teilamputation des Muttermundes ("Trachelektomie“) sowie Lymphknotenentfernung im kleinen Becken. Nach Abschluss der Familienplanung sollte dann eine Gebärmutterentfernung durchgeführt werden.

    Beim Eierstockkrebs kann, falls die Erkrankung ausschliesslich einen Eierstock betrifft, auf eine Entfernung des anderen Eierstocks und der Gebärmutter verzichtet werden. Auch hier ist jedoch eine Lymphknotenentfernung notwendig und nach Abschluss der Familienplanung sollte der nicht betroffene Eierstock sowie die Gebärmutter entfernt werden.

    Beim Krebs der Gebämutterschleimhaut kann eine medikamentöse Therapie, zusammen mit wiederholten Auskratzungen der Gebärmutter, einen vorübergehenden Erhalt der Fruchtbarkeit bei dringendem Kinderwunsch erlauben.

    Insgesamt lässt sich sagen, dass die Behandlung junger Frauen mit Beckenkarzinomen und Kinderwunsch immer einen individuellen Therapieplan benötigt und, dass frühzeitig Spezialisten für Fortpflanzungsmedizin miteinbezogen werden sollten.

  • Ein positiver Krebsabstrich deutet darauf hin, dass abnormale Zellen im Gebärmutterhals vorhanden sind. Dies allein beeinflusst normalerweise nicht die Fähigkeit einer Frau, schwanger zu werden. Es ist jedoch wichtig, die genaue Situation mit einer medizinischen Fachperson zu besprechen. Eine Ärztin oder ein Arzt kann weitere Untersuchungen durchführen, um festzustellen, ob weitere Massnahmen erforderlich sind oder ob der positive Krebsabstrich die Fruchtbarkeit beeinträchtigen könnte.

  • Grosse Myome können während der Schwangerschaft symptomatisch werden und starke Schmerzen verursachen. Grund dafür kann eine Störung der Blutversorgung des Mutterkuchens sein. Während der Schwangerschaft sind die Therapie-Optionen jedoch gering. Die Grösse von Myomen kann in der Schwangerschaft abnehmen, aber auch zunehmen oder stabil bleiben.
    Es ist sicher sinnvoll, sich vor einer geplanten Schwangerschaft beraten und eventuell eine Myomentfernung durchführen zu lassen. Durchschnittlich (immer nach Absprache mit dem Operateur) sollte zwischen einer Operation und der Befruchtung 6 Monate abgewartet werden. Meistens wird in solchen Fällen primär zur Geburt per Kaiserschnitt geraten, da das Risiko für einen Gebärmutterriss etwas höher ist, obwohl eine Spontangeburt in bestimmten Fällen nicht ausgeschlossen ist. 

  • Es gibt verschiedene Gründe, warum eine erneute Schwangerschaft für Sie möglicherweise nicht möglich ist, einschliesslich medizinischer Faktoren, altersbedingter Abnahme der Fruchtbarkeit und Unfruchtbarkeit. Es ist wichtig, mit einem medizinischen Fachmann oder einer Fachfrau über Ihre individuelle Situation zu sprechen, um genaue Informationen und mögliche Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.

  • Social Freezing, auch bekannt als soziales Einfrieren, bezieht sich auf die Methode des Einfrierens und der Lagerung von Eizellen oder Spermien zum späteren Gebrauch. Es ermöglicht Menschen, ihre fruchtbaren Eizellen oder Spermien einzufrieren, um sie für eine spätere Verwendung aufzubewahren. Der Hauptzweck von Social Freezing besteht darin, die Fruchtbarkeit zu bewahren, insbesondere bei Personen, die sich noch nicht bereit fühlen, eine Schwangerschaft zu planen, sei es aufgrund beruflicher, persönlicher oder medizinischer Gründe.

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