Ernährungsberatung
Gesund werden mit der richtigen ErnährungRichtige Ernährung ist eine wichtige Grundlage für das Wohlbefinden und kann den Verlauf einer Krankheit entscheidend beeinflussen. Die Ernährungsberatung gehört organisatorisch zur Abteilung Endokrinologie, Diabetologie und Metabolismus der Medizinischen Uniklinik.
Sehr geehrte Zuweisende,
Ich begrüsse Sie herzlich und bedanke mich für Ihr Interesse an swe Ernährungsberatung. Wir legen grossen Wert auf eine enge Zusammenarbeit, um eine optimale Versorgung für unsere gemeinsamen Patientinnen und Patienten sicherzustellen. Gerne stehen wir Ihnen für fachliche Diskussionen, Beratungen und gemeinsame Fallbesprechungen zur Verfügung.
Wie Sie uns erreichen
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Sekretariat | Ernährungsberatung
Telefon +41 62 838 43 46E-Mail ernaehrungsberatung@ksa.ch
Wir sind für Sie da
Informationen, Formulare und Publikationen
Die Ernährungsberatung ist aktiv an der grossen, vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Ernährungsforschungsstudie EFFORT der Abteilung Endokrinologie, Diabetologie und Metabolismus der Medizinischen Universitätsklinik des KSA beteiligt.
Hospitalisierte medizinische Patientinnen und Patienten haben in 30–50% der Fälle ein Risiko für Mangelernährung, was eng mit Komplikationen und hoher Sterblichkeit verbunden ist. Ob ein systematisches Screening von Patientinnen und Patienten für Mangelernährung und eine Ernährungstherapie einen positiven Effekt auf den Verlauf der Erkrankung haben, ist heute noch unklar. Neue Studien aus der Intensivstation haben gezeigt, dass auch eine übermässige Ernährung negative Effekte haben kann.
Unterstützt vom Schweizerischen Nationalfond
Die vom Schweizerischen Nationalfond mit einer Forschungsprofessur unterstützte EFFORT-Studie möchte deshalb den Effekt einer individuellen Ernährungstherapie – im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne Ernährungstherapie – bei akut kranken, medizinischen Patientinnen und Patienten testen. Es sollen 3000 Betroffene in verschiedenen Schweizer Spitälern (Inselspital Bern, Kantonsspital Luzern und Kantonsspital Münsterlingen) eingeschlossen und per Zufall einer Gruppe zugeteilt werden (Randomisierung).
In einer ersten Phase wird deshalb eine Metaanalyse (Zusammenfassung verschiedener einzelner Studien) durchgeführt und ein Behandlungsalgorithmus erstellt, der dann geprüft wird. Der Hauptendpunkt ist Therapieversagen nach 30 Tagen. Es werden aber auch andere Eckpunkte wie Lebensqualität, Sterblichkeit, Rehospitalisation, funktioneller Status, verschiedene Ernährungsmarker, Kosten und andere angeschaut.
Die Studie hat das Ziel, als erste grossangelegte multizentrische Untersuchung, den Nutzen der Ernährungstherapie bei akut kranken, medizinischen Patientinnen und Patienten zu beweisen. Sie wird auch in Subgruppen (Gruppen mit speziellen Eigenschaften: z.B. Diabetes) anschauen, welche Patientinnen und Patienten besonders von der Ernährungstherapie profitieren und welche eher weniger. Dies wird es uns in der Zukunft erlauben, Betroffene bezüglich der Ernährung individuell zu beraten.
Wo Sie uns finden
